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Dienstag, 29. Oktober 2013

Rededeutsch: Rafael Horzons ultimatve Lösung zur Vereinfachung der deutschen Sprache

Das weitestgehende Projekt Rafael Horzons, das er in seinem Roman “Das Weisse Buch” beschreibt, ist “Redesign Deutschland”. In einem Manifest auf der Website erklärt er uns in zehn Punkten seinen Plan:


Punkt 7 dieses Plans betrifft die grundlegende Vereinfachung der deutschen Sprache:

“REDESIGNDEUTSCHLAND neu gestalten deutschland in all bereichs. Neu deutsch sprache heissen redesigndeutsch, kurz rededeutsch. Rededeutsch vereinfachen grammatik auf zehn regels und sein erlernbar ohne vorkenntniss in wenig stundes. Dies grammatik sein anwendbar
auf all spraches von welt.”
Die entsprechende Grammatik in zehn Regeln hat er ausgearbeitet. Sie wäre vielleicht auch eine Lösung für den niederländischen Deutschunterricht:

Zur Demonstration hat er den Anfang von Goethes Faust in rededeutsch übersetzt:

Das Ganze erinnert mich sehr an “Unserdeutsch”, das Pidgindeutsch aus der Kolonialzeit von Deutsch-Neuguinea. Wahrscheinlich hat Horzons Freund Christian Kracht mal mit ihm darüber gesprochen. Siehe meinen Artikel in Café Deutschland.
 

1 Kommentar:

  1. Oh nein! Bitte nicht! Ich bin nicht gegen jede Vereinfachung, aber das geht viel zu weit. Am meisten stört mich das Fehlen von konjugierten Verben. Wusste nicht, das mir das so wichtig war. Mir gefällt Café Deutschland übrigens sehr gut.

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